Menschenmenge in Berlin am 17. Juni 1953

Menschenmenge in Berlin am 17. Juni 1953; Foto; Lizenzartikel; Original: 2880×2160; Fotograf: Unbekannt;  Lizenzierbar; Rechte: © Bleek/zb Media.

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Beschreibung

Menschenmenge in Berlin am 17. Juni 1953; Foto; Lizenzartikel; Original: 2880×2160; Fotograf: Unbekannt;  Lizenzierbar; Rechte: © Bleek/zb Media. Das Foto zeigt Demonstranten in Berlin am 17. Juni 1953, während des Volksaufstands in der DDR. An diesem Tag protestierten Hunderttausende Menschen in Ost-Berlin und vielen anderen Städten der DDR gegen die Regierung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Die Demonstrationen begannen als Arbeiterstreiks gegen steigende Arbeitsnormen, entwickelten sich aber schnell zu einem breiten Aufstand gegen das kommunistische Regime.

Die DDR-Regierung war nicht in der Lage, die Proteste allein zu unterdrücken, weshalb die Sowjetunion eingriff. Sowjetische Panzer und Truppen des Militärs marschierten in Ost-Berlin ein, um den Aufstand gewaltsam niederzuschlagen. Zahlreiche Demonstranten wurden verhaftet, viele wurden getötet oder verletzt. Das Kriegsrecht wurde verhängt, und der Protest wurde brutal beendet.

Das Foto ist ein eindrückliches Symbol für die Repression in der DDR und die sowjetische Kontrolle über Ostdeutschland. Es zeigt die harte Realität des Kalten Krieges: Während im Westen Demokratie und Freiheit propagiert wurden, herrschte im Osten ein von der Sowjetunion gestütztes autoritäres Regime. Der 17. Juni 1953 wurde später in der Bundesrepublik Deutschland zum „Tag der Deutschen Einheit“ erklärt, als Erinnerung an den ersten großen Volksaufstand gegen die kommunistische Diktatur in der DDR.

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