Der Weg in den 2. Weltkrieg 1939

Historischer Kontext

Deutschland begann unter Hitler, sein Territorium zu erweitern, indem es 1935 das Rheinland remilitarisierte, 1938 Österreich annektierte (Anschluss) und Teile der Tschechoslowakei besetzte (Münchner Abkommen). Die Politik des Appeasements, die von den Westmächten praktiziert wurde, trug dazu bei, Hitlers Expansionismus zu ermöglichen, indem sie nachgaben, um einen erneuten Krieg zu verhindern.

1939 werden im März Prag und die restliche Tschechoslowakei von der Wehrmacht besetzt. Im Sommer 1939 wird der Pakt mit der Sowjetunion geschlossen. Das deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt von 1939, auch bekannt als Molotow-Ribbentrop-Pakt, war ein Übereinkommen zwischen Deutschland und der Sowjetunion, das die gegenseitige Nichtangriffsgarantie enthielt und die Aufteilung Osteuropas in Einflusssphären vorsah.

Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs erfolgte am 1. September 1939, als Deutschland Polen angriff. Dies führte zu einer raschen Reaktion Großbritanniens und Frankreichs, die Deutschland den Krieg erklärten.