Deutschland 1946 Frühjahr

Deutschland 1946. Frühjahr in Ruinen. Filmlänge 03:10. Zum Erwerb einer Lizenz für den gesamten Film wird eine Lizenzgebühr in Höhe von 6 mal 30 Sekunden berechnet.

 

Springtime in ruins – Germany 1946 from Historiathek – zb Media on Vimeo.

Der Grundpreis für die Bereitstellung und Bearbeitung beträgt 250 € für einen Filmausschnitt. Je nach Nutzungsart gilt für jeweils 30 Sekunden der unten angegebenen Lizenzpreis.
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Description

Deutschland 1946 Frühjahr

Historischer Kontext

Nach 6 Jahren Krieg der erste Frühling im Frieden. Das Frühjahr 1946 war in Deutschland von großer Verwüstung und Not geprägt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Mai 1945 lag Deutschland in Trümmern. Großstädte wie Berlin, München, Dresden, Hamburg und Köln waren schwer bombardiert worden, und ein Großteil der städtischen Infrastruktur war zerstört. Das Land stand vor zahlreichen Herausforderungen, und das tägliche Leben war sehr schwierig. Der Film versucht, Hoffnung zu zeigen und die bewundernswerte Erfindungsgabe der Menschen.

Im Frühjahr 1946 war Berlin eine Stadt, die von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs gezeichnet war. Das Ende des Krieges hatte die Stadt in Trümmern zurückgelassen, große Teile der Infrastruktur und der Häuser waren zerstört. Die Bombenangriffe der Alliierten und der erbitterte Kampf um die Stadt zwischen den sowjetischen und deutschen Streitkräften hatten einen Großteil Berlins in Schutt und Asche gelegt. Die Bemühungen um die Beseitigung der Trümmer und den Wiederaufbau der Stadt kamen nur langsam voran. Die „Trümmerfrauen“ wurden zum Symbol für den Wiederaufbau der Stadt.

Für die Bewohner der bombardierten Städte war das tägliche Leben ein großer Kampf. Die Unterbringung war ein kritisches Thema, denn viele Menschen waren obdachlos und lebten in Behelfsunterkünften oder überfüllten, teilweise zerstörten Gebäuden. Der Mangel an ausreichendem Wohnraum führte zu schwerer Überbelegung, da oft mehrere Familien in einzelne Wohnungen gepfercht waren, die die Bombardierungen überstanden hatten.

Auch sonst waren die sozialen Gefüge häufig zerrissen. Familien wurden getrennt, und viele Menschen trauerten um den Verlust geliebter Menschen. Es herrschte eine allgemeine Atmosphäre der Unsicherheit und des Traumas, da die Bevölkerung mit den Folgen des Krieges und des Zusammenbruchs des Nazi-Regimes zu kämpfen hatte.

Die Lebensmittelknappheit war akut. Der Krieg hatte die landwirtschaftliche Produktion und die Versorgungsleitungen unterbrochen, was zu einer Verknappung von Lebensmitteln und anderen lebenswichtigen Gütern führte. Die Deutschen waren auf die von den Alliierten bereitgestellten Rationen angewiesen, die jedoch oft nicht ausreichten, um ihren Bedarf zu decken. Schwarzmärkte blühten auf, da die Menschen alles, was sie hatten, gegen Lebensmittel, Kleidung und andere lebensnotwendige Dinge eintauschten.

Die Bemühungen um die Beseitigung der Trümmer und den Wiederaufbau kamen langsam voran. Die „Trümmerfrauen“ wurden zum Symbol für den Wiederaufbau, da diese Frauen, von denen viele ihre Männer im Krieg verloren hatten, die mühsame Aufgabe der Trümmerbeseitigung von Hand übernahmen. Ihre Arbeit war bedeutend für den Beginn des Wiederaufbaus und die Wiederherstellung eines gewissen Anscheins von Ordnung.

Trotz der Entbehrungen versuchten die Deutschen, einen gewissen Anschein von Normalität wieder aufzubauen. Soziale und kulturelle Aktivitäten wurden langsam wieder aufgenommen. In den Theatern und Konzertsälen fanden, wenn auch oft beschädigt, wieder Aufführungen statt. Diese Veranstaltungen boten eine dringend benötigte Abwechslung und ein Gefühl der Kontinuität mit der Vorkriegswelt.

In Garmisch findet eine „Ski-Gaudi“ statt, in Traunstein der historische Georgiritt, neben dem segnenden Priester wacht ein amerikanischer Offizier über die Szene. Normalität und Chaos lagen dicht beieinander. Auf der Münchner Theresienwiese findet das Frühlingsfest statt. Inmitten der Trümmer und der Herausforderungen des täglichen Lebens gab es auch ein Gefühl von Hoffnung, das dieser Filmbeitrag zum Frühling von 1946 verstärken möchte. „Wunder zweier Welten“ steht auf einem Fahrgeschäft. Ein Mosaik der kleinen Freuden sieht der optimistische Sprecher, dem noch ganz die Diktion des NS-Propaganda Stils anzuhören ist. Nach 6 Jahren Krieg der erste Frühling im Frieden.

Additional information

Licence options film

Bildungseinrichtung, Museum, Ausstellung und Web redaktionell (je 30 Sek.) (610,00 €), Kino, TV und Web, Redaktionell (je 30 Sek.) (1240,00 €), Kino, TV und Web, Werblich (je 30 Sek.) (4210,00 €), Web Redaktionell (je 30 Sek.) (330,00 €), Web, Werblich (je 30 Sek.) (2230,00 €)

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