Anne und Charles Lindbergh 1933

Anne und Charles Lindbergh 1933, Originalgröße des Fotos: 5680×4200, Fotograf: Unbekannt,Rechte: © Stephan Bleek / zb Media

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Description

Anne und Charles Lindbergh 1933, Originalgröße des Fotos: 5680×4200, Fotograf: Unbekannt,Rechte: © Stephan Bleek / zb Media

Im Jahr 1933 unternahmen Anne und Charles Lindbergh eine ehrgeizige und historische Reise, die einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Luftfahrt und zum internationalen Flugverkehr leistete. Hier finden Sie die wichtigsten Details zu ihrer Expedition im Jahr 1933:
Die Reise von Anne und Charles Lindbergh im Jahr 1933

Zweck der Expedition:
Hauptziel war es, mögliche internationale Flugrouten zu erkunden und meteorologische Daten zu sammeln, um die Entwicklung der kommerziellen Luftfahrt zu unterstützen. Sie waren besonders daran interessiert, Flugrouten über den Nordatlantik, Europa, Asien und den Pazifik zu erkunden.

Die Lindberghs benutzten ein Lockheed Model 8 Sirius, einen einmotorigen Eindecker, der speziell für ihre Reise modifiziert wurde.
Das Flugzeug erhielt den Namen „Tingmissartoq“, was in der Sprache der Inuit „einer, der wie ein großer Vogel fliegt“ bedeutet.

Die Reise begann in Nordamerika, wo das Paar über Kanada nach Grönland flog.
Weiter ging es über den Nordatlantik nach Island und dann nach Europa, wo sie in verschiedenen Ländern wie Dänemark, Deutschland, der Sowjetunion und England Halt machten. Die Route führte weiter nach Asien, wo sie über Sibirien, nach China und schließlich auf die Philippinen flogen. Von den Philippinen aus überquerten sie den Pazifik mit Zwischenstopps in Guam und Midway Island, bevor sie Hawaii erreichten.
Die letzte Etappe ihrer Reise führte sie zurück in die Vereinigten Staaten, wo sie in San Francisco landeten.

Die Reise umfasste mehr als 30.000 Meilen und beinhaltete viele Pionierflüge über zuvor unbekannte oder selten überflogene Regionen.
Die Lindberghs sammelten wertvolle Daten über Wetterbedingungen, mögliche Flugrouten und navigatorische Herausforderungen.
Ihre Beobachtungen und Berichte trugen zur Weiterentwicklung des Langstreckenflugverkehrs und zur späteren Einrichtung kommerzieller Flugrouten bei.

Die Lindberghs sahen sich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, darunter schlechtes Wetter, mechanische Probleme und die Navigation in abgelegenen Gebieten mit begrenzten Kommunikationsmöglichkeiten.
Trotz dieser Hindernisse beendeten sie die Reise erfolgreich und stellten damit ihre Widerstandsfähigkeit und ihr Fachwissen in der Luftfahrt unter Beweis.

Anne Morrow Lindbergh dokumentierte ihre Reise in ihrem Buch „North to the Orient“, das einen detaillierten Bericht über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse während der Expedition enthält.
Die Reise der Lindberghs im Jahr 1933 war ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte der Luftfahrt, denn sie bewies die Machbarkeit von Langstreckenflügen und trug zum Wissen bei, das für die Entwicklung internationaler Flugrouten erforderlich war.

Die Expedition von Anne und Charles Lindbergh im Jahr 1933 bleibt eine bedeutende Leistung in den Annalen der Luftfahrtgeschichte, die ihren Pioniergeist und die entscheidende Rolle, die sie beim Vorantreiben der Luftfahrt spielten, aufzeigt.

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