Historischer Kontext
John F. Kennedy wurde am 20. Januar 1961 als 35. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Die Vereidigungszeremonie fand auf den Stufen des Kapitols in Washington, D.C. statt. Es war ein kalter und verschneiter Tag, aber trotz des schlechten Wetters versammelte sich eine große Menschenmenge, um das historische Ereignis zu erleben. Er ist der jüngste Mann und der erste Katholik, der jemals in dieses Amt gewählt wurde. Die Filmszenen zeigen die Höhepunkte der Zeremonien und Feierlichkeiten in der Hauptstadt anlässlich der Amtsübernahme von John F. Kennedy, beginnend mit seinem Empfang durch Mr. Eisenhower im Weißen Haus. Trotz eines Schneesturms befinden sich Hunderttausende vor der Hauptstadt, als Vizepräsident Lyndon Johnson und Mr. Kennedy in ihr Amt eingeführt werden.
Anschließend hält John F. Kennedy unter den stolzen Blicken von Mrs. Kennedy seine kurze, aber bewegende Antrittsrede. Die Antrittsrede ist eine der berühmtesten Reden der amerikanischen Geschichte. Darin forderte er die Amerikaner auf: „Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann – fragt, was ihr für euer Land tun könnt“. Dieser Aufruf zum öffentlichen Dienst fand beim amerikanischen Volk großen Anklang und gab den Ton für seine Präsidentschaft an.
Nach dem Mittagessen begibt sich die offizielle Gruppe ins Weiße Haus, um die aufregende dreieinhalbstündige Antrittsparade Revue passieren zu lassen. An diesem Abend besucht Präsident Kennedy fünf Galabälle und setzt damit den Schlusspunkt unter eine glanzvolle zweieinhalbtägige Veranstaltung, die den Beginn einer neuen Ära für die Nation unter der Führung des ersten Präsidenten des zwanzigsten Jahrhunderts markiert.
Kennedys Präsidentschaft war von bedeutenden Ereignissen geprägt, darunter die Kubakrise, die Bürgerrechtsbewegung und das Weltraumrennen. Tragischerweise war seine Amtszeit kurz, als er am 22. November 1963 in Dallas, Texas, ermordet wurde. Trotz seiner kurzen Amtszeit bleibt Kennedys Präsidentschaft wegen seiner Vision, seines Idealismus und seines bleibenden Vermächtnisses, wie zum Beispiel seiner Rede in Berlin, mit dem Ausspruch „Ich bin ein Berliner“ in Erinnerung.