Deutschland 1937. Alltag im Naziregime. Neugebaute Autobahn, Mann mit Sense auf dem Mittelstreifen zwischen den Fahrbahnen. Foto; Lizenzartikel; Original: 5740×4315; Fotograf: Unbekannt; lizenzpflichtig; Rechte: © Historiathek/Bleek/zb Media.
Autobahn Deutschland 1937
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Deutschland 1937. Alltag im Naziregime. Neugebaute Autobahn, Mann mit Sense auf dem Mittelstreifen zwischen den Fahrbahnen. Foto; Lizenzartikel; Original: 5740×4315; Fotograf: Unbekannt; lizenzpflichtig; Rechte: © Historiathek/Bleek/zb Media. Nach der Machtübernahme 1933 nahmen die Nationalsozialisten die Pläne aus der Zeit der Weimarer Republik für den Bau von Autobahnen auf und erweiterten sie erheblich. Sie sahen im Autobahnbau eine Möglichkeit, ihre Ideologie zu verbreiten und sich als Modernisierer darzustellen. Durch den breiten Einsatz von Arbeitskräften, organisiert vom paramilitärischen Reichsarbeitsdienst, trug der staatlich finanzierte Ausbau der Verkehrsinfrastruktur zum Abbau der 1933 hohen Arbeitslosigkeit bei. Außerdem waren die Autobahnen ideale Strecken für rasche Truppenbewegungen und dienten damit auch der Vorbereitung des Krieges. In der Nachkriegszeit hielt sich die Autobahn als das Symbol einer guten Leistung des NS-Regimes.
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