Historischer Hintergrund
Die Luftschlacht um England war eine bedeutende Luftschlacht während des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1940. Sie fand zwischen der deutschen Luftwaffe (Luftwaffe) und der Royal Air Force (RAF) statt. Die Schlacht begann im Juli 1940 und dauerte bis Oktober desselben Jahres.
Die deutsche Luftwaffe, unter der Führung von Hermann Göring, versuchte, die britische Luftüberlegenheit zu brechen, um eine geplante deutsche Invasion Großbritanniens, genannt Operation Seelöwe, zu unterstützen. Die Briten hielten jedoch stand, unterstützt durch effektive Luftabwehr und die Nutzung von Radar zur Früherkennung feindlicher Luftangriffe.
Die RAF setzte vor allem auf ihre Jagdflugzeuge wie die Spitfire und die Hurricane, während die deutsche Luftwaffe hauptsächlich mit ihren Bombern und Begleitjägern angriff. Durch eine Kombination aus taktischem Geschick, technologischem Vorsprung und Mut gelang es der RAF, die deutsche Luftwaffe zurückzudrängen und ihre Pläne für eine Invasion zu vereiteln.
Die Schlacht gilt als ein entscheidender Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg, da sie Deutschland zwang, seine Pläne für eine Invasion Großbritanniens aufzugeben und die Alliierten darin bestärkte, weiter gegen das nationalsozialistische Regime zu kämpfen.