Parade der Wehrmacht in Paris 1940. Nach der Kapitulation Frankreichs paradiert die Wehrmacht auf den Champs-Elysees in Paris. Filmlänge 1:12. Zum Erwerb einer Lizenz für den vollständigen Beitrag wird eine Lizenzgebühr in Höhe von 3 mal 30 Sekunden berechnet.
Parade der Wehrmacht in Paris 1940
Beschreibung
Parade der Wehrmacht in Paris 1940
Historischer Hintergrund
Die Parade der Wehrmacht in Paris im Jahr 1940 fand nach der Kapitulation Frankreichs während des Zweiten Weltkriegs statt. Am 14. Juni 1940 marschierten deutsche Truppen unter dem Befehl von Generaloberst Gerd von Rundstedt in Paris ein. Die Besatzungstruppen besetzten die Stadt, und Adolf Hitler persönlich beabsichtigte, die militärische Überlegenheit Deutschlands zu demonstrieren.
Am 14. Juni 1940 führte eine Siegesparade der Wehrmacht auf den Champs-Élysées in Paris. Deutsche Soldaten, begleitet von Panzern und anderen militärischen Fahrzeugen, marschierten durch die Straßen, während Zehntausende von Pariser Bürgern das Ereignis beobachteten. Hitler selbst war bei der Parade anwesend und nahm den salutierenden Truppen die Parade ab.
Diese Parade hatte eine symbolische Bedeutung für die deutsche Propaganda. Sie sollte die Überlegenheit und den Sieg Deutschlands über Frankreich demonstrieren und den Triumph des nationalsozialistischen Regimes unterstreichen. Für die französische Bevölkerung war es jedoch eine schmerzliche und demütigende Erfahrung, die den Verlust ihrer Unabhängigkeit und die Besatzung ihres Landes verdeutlichte. Die Parade markiert den Beginn einer brutalen und gewaltsamen Besatzungspolitik des nationalsozialistischen Regimes in Frankreich, die sich insbesondere gegen Juden richtete.