Reichtagspräsident Hermann Göring bei Rundfunkrede zum Reichstagsbrand 1933 1

Reichtagspräsident Hermann Göring bei Rundfunkrede zum Reichstagsbrand 1933 1; Foto; Lizenzartikel; Original: 5740×4315; Fotograf: Unbekannt; lizenzpflichtig; Rechte: © Historiathek/Bleek/zb Media.

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Beschreibung

Reichtagspräsident Hermann Göring bei Rundfunkrede zum Reichstagsbrand 1933 1; Foto; Lizenzartikel; Original: 5740×4315; Fotograf: Unbekannt; lizenzpflichtig; Rechte: © Historiathek/Bleek/zb Media.Hermann Göring hielt am 1. März 1933, nach dem Reichstagsbrand, eine Rundfunkrede, in der er die Ereignisse des Vorabends kommentierte. Der Reichstagsbrand ereignete sich am 27. Februar 1933 und wurde von den Nationalsozialisten genutzt, um eine Welle der Repression gegen politische Gegner, insbesondere die Kommunisten, zu rechtfertigen.
Göring behauptete in seiner Rede, dass der Brandanschlag auf den Reichstag ein kommunistischer Versuch gewesen sei, die Macht im Staat zu übernehmen und eine revolutionäre Erhebung anzuzetteln. Er schilderte die Ereignisse als eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit und Ordnung in Deutschland. Göring nutzte die Gelegenheit, um die Notwendigkeit von Verfolgungsmaßnahmen gegen die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) zu begründen und die Dringlichkeit des Erlasses der ‚Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat‘ zu rechtfertigen. Diese Verordnung, auch bekannt als Reichstagsbrandverordnung, hob zahlreiche Grundrechte auf und ebnete den Weg für die Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur.

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