Schritte zum Kalten Krieg 1948

Schritte zum Kalten Krieg 1948. Dieser amerikanische Filmbericht zeigt Aufnahmen der Schritte in den Kalten Krieg 1948. Filmlänge 04:30. Zum Erwerb einer Lizenz für den vollständigen Beitrag wird eine Lizenzgebühr in Höhe von 9 mal 30 Sekunden berechnet.

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Beschreibung

Schritte zum Kalten Krieg 1948

Historischer Hintergrund

1948 war ein entscheidendes Jahr im Kalten Krieg, mit mehreren wichtigen Ereignissen, die die Spannungen zwischen den Supermächten verstärkten. Hier sind einige der wichtigsten Schritte im Jahr 1948:

  1. Berliner Blockade (Juni 1948 – Mai 1949): Die sowjetische Blockade West-Berlins war eine der ersten großen Krisen des Kalten Krieges. Die Sowjetunion blockierte die Straßen- und Schienenwege nach West-Berlin, um die westlichen Alliierten (USA, Großbritannien, Frankreich) zu zwingen, ihre Besatzungszonen aufzugeben. Die westlichen Mächte reagierten mit einer Luftbrücke, um die Bevölkerung von West-Berlin mit Lebensmitteln und anderen lebenswichtigen Gütern zu versorgen.

  2. Gründung der Bundesrepublik Deutschland (Mai 1949): Als Reaktion auf die Berliner Blockade gründeten die westlichen Besatzungsmächte die Bundesrepublik Deutschland (BRD) in ihren Besatzungszonen. Dies war ein wichtiger Schritt zur Schaffung einer westdeutschen Regierung und zur Festigung der westlichen Einflusssphäre in Europa.

  3. Gründung der Deutschen Demokratischen Republik (Oktober 1949): Die sowjetische Besatzungszone in Deutschland wurde zur Deutschen Demokratischen Republik (DDR) erklärt. Dies führte zur Spaltung Deutschlands in zwei Staaten, wobei die BRD ein westliches Bündnis einging, während die DDR eng an die Sowjetunion gebunden war.

  4. Gründung der NATO (April 1949): Die Gründung der Nordatlantikpakt-Organisation (NATO) war ein wichtiger Schritt zur Schaffung einer militärischen Allianz zwischen den westlichen Demokratien. Die NATO sollte als Abschreckung gegen potenzielle sowjetische Aggression dienen und die Verteidigung der westlichen Staaten sicherstellen.

  5. Gründung des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (Januar 1949): Die Sowjetunion gründete den Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW), auch bekannt als Comecon, als Gegenstück zum Marshallplan und zur Förderung wirtschaftlicher Kooperation zwischen den kommunistischen Ländern Osteuropas.

Diese Ereignisse im Jahr 1948 trugen maßgeblich zur Formung der geopolitischen Landschaft während des Kalten Krieges bei und legten den Grundstein für die Konfrontation zwischen den Supermächten USA und Sowjetunion sowie ihren jeweiligen Bündnispartnern.

 

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