Telefonische und telegrafische Kommunikation. 1919. Frauen und Mädchen bei einer Schulung – zwei Frauen am Schreibtisch – Telefonzentrale, Bedienerinnen und Aufseherin – Frauen an gegenüberliegenden Seiten des Tisches – (Schiefertafel: Telefon GRK. Verteilung der Fahrkarten an die Bediener) – Telefonzentrale und Bediener – (Schiefertafel: Münzeinwurf) – Telefonzentrale, Bedienerhände – (Schiefertafel: Münzrückgabe) – Reihen von Kastentüren mit Nummernfenstern (einige Filme stehen auf dem Kopf) – Telefonzentrale, Bediener und Aufseher – Krankenstation, Krankenschwester untersucht den Hals einer Arbeiterin, wiegt sie – Telefonzentrale, Bediener – Telefonzentrale mit beschrifteten Teilen – Arbeiter am Telefonmast – Mädchen im Warteraum füllen Formulare aus, weitere Mädchen und Frauen kommen herein, setzen sich (wie in der ersten Szene) – Frau hält einen Vortrag vor der Gruppe, demonstriert den Gebrauch des Kopfhörers – (Slate: Telephone Girls. (Slate: Telephone Girls. Chief Operator) – Frauen an Telefonzentralen – Aufseherin unterrichtet Gruppe an Telefonzentrale – Mädchen an Telefonzentrale – Hände der Telefonistin bei der Arbeit – Ansichten von Telefonzentralen, Telefonistinnen und Aufseherinnen.
Historischer Kontext
Die Telefonvermittlung im Jahr 1919 war Teil eines rasch wachsenden Telefonsystems, das sich in den Vereinigten Staaten entwickelte. Zu dieser Zeit wurden Telefonvermittlungszentralen verwendet, um die Telefongespräche zu vermitteln und Anrufe zwischen verschiedenen Teilnehmern weiterzuleiten.
In einer typischen Telefonzentrale befanden sich mehrere Bedienerinnen, die als Telefonistinnen bezeichnet wurden. Diese Telefonistinnen saßen an einer Reihe von Schaltern und Kabeln und waren dafür verantwortlich, die Anrufe manuell zu verbinden. Wenn jemand einen Anruf tätigte, wurde er zuerst von einer Telefonistin angenommen, die dann den gewünschten Anschluss ermittelte und die Verbindung herstellte, indem sie die entsprechenden Kabel in der Zentrale verband.
Die Arbeit in einer Telefonzentrale erforderte Geschicklichkeit und Aufmerksamkeit, da die Telefonistinnen in der Regel mehrere Anrufe gleichzeitig bearbeiten mussten. Sie mussten Anrufe annehmen, Verbindungen herstellen, Informationen notieren und Anrufe wieder trennen, wenn die Gespräche beendet waren.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Telefonsysteme weltweit zu dieser Zeit noch wenig automatisiert waren. Es gab noch keine Direktwahl durch die Benutzer, sondern stattdessen waren Telefonzentralen und Telefonistinnen notwendig, um die Anrufe zu vermitteln. Dies änderte sich jedoch in den folgenden Jahrzehnten mit der Einführung von automatischen Vermittlungsstellen und der allmählichen Ablösung der manuellen Telefonvermittlung.
Im Jahr 1919 befand sich das Telefonsystem noch in einem Übergangsstadium zwischen manueller Vermittlung und zunehmender Automatisierung.