Angriff auf Belgien und die Niederlande 1940

Angriff auf Belgien und die Niederlande 1940. Die deutsche Wehrmacht überfällt die neutralen Niederlande auf ihrem Vormarsch nach Frankreich. Der Film zeigt den Angriff auf Rotterdam und die Kapitulation der Stadt. Filmlänge 3:11. Zum Erwerb einer Lizenz für den vollständigen Beitrag wird eine Lizenzgebühr in Höhe von 7 mal 30 Sekunden berechnet.

Deutscher Angriff auf die Niederlande 1940 from zb Media Filmproduktion on Vimeo.

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Beschreibung

Dieser Wochenschaufilm aus dem Mai 1940 dokumentiert den Beginn des deutschen Angriffs auf Belgien und die Niederlande im Rahmen des Westfeldzugs. In typischer NS-Propagandatonalität präsentiert der Film die Offensive als raschen, zielgerichteten und militärisch überlegenen Vorstoß der Wehrmacht.
Zu sehen sind Aufnahmen deutscher Pionier- und Infanterieverbände, die unter dem Schutz der Luftwaffe Grenzbefestigungen überwinden. Die Wochenschau zeigt den Einsatz von Sturmpionieren, das Vorrücken von mot. Einheiten und Panzerverbänden, sowie das Überqueren zerstörter Brücken mittels Behelfsübergänge. Luftbilder dokumentieren Angriffe deutscher Sturzkampfbomber (Stukas) und den Vormarsch über niederländisches und belgisches Territorium.
Das Filmmaterial enthält zudem inszenierte Szenen von belgischen und niederländischen Soldaten, die sich zurückziehen oder gefangen genommen werden, während Kommentatoren die deutsche Operation als notwendige Reaktion auf angebliche „Bedrohungen“ durch die Westmächte darzustellen versuchen.
Wie in vielen Produktionen der Deutschen Wochenschau verbindet auch dieser Film militärische Berichterstattung mit propagandistischer Deutung, um den deutschen Sieg als unausweichlich und überlegen erscheinen zu lassen. Der historische Kontext verdeutlicht jedoch, dass es sich um eine gezielte, politisch gesteuerte Darstellung handelt, die den tatsächlichen Kriegsverlauf und die Gewalt des Angriffs bewusst beschönigt.

Angriff auf Belgien und die Niederlande (Mai 1940)

Dieser Wochenschaufilm aus dem Mai 1940 dokumentiert den Beginn des deutschen Angriffs auf Belgien und die Niederlande im Rahmen des Westfeldzugs. In typischer NS-Propagandatonalität präsentiert der Film die Offensive als raschen, zielgerichteten und militärisch überlegenen Vorstoß der Wehrmacht.

Zu sehen sind Aufnahmen deutscher Pionier- und Infanterieverbände, die unter dem Schutz der Luftwaffe Grenzbefestigungen überwinden. Die Wochenschau zeigt den Einsatz von Sturmpionieren, das Vorrücken von mot. Einheiten und Panzerverbänden, sowie das Überqueren zerstörter Brücken mittels Behelfsübergänge. Luftbilder dokumentieren Angriffe deutscher Sturzkampfbomber (Stukas) und den Vormarsch über niederländisches und belgisches Territorium.

Das Filmmaterial enthält zudem inszenierte Szenen von belgischen und niederländischen Soldaten, die sich zurückziehen oder gefangen genommen werden, während Kommentatoren die deutsche Operation als notwendige Reaktion auf angebliche „Bedrohungen“ durch die Westmächte darzustellen versuchen.

Wie in vielen Produktionen der Deutschen Wochenschau verbindet auch dieser Film militärische Berichterstattung mit propagandistischer Deutung, um den deutschen Sieg als unausweichlich und überlegen erscheinen zu lassen. Der historische Kontext verdeutlicht jedoch, dass es sich um eine gezielte, politisch gesteuerte Darstellung handelt, die den tatsächlichen Kriegsverlauf und die Gewalt des Angriffs bewusst beschönigt.

Historischer Hintergrund

Der Angriff auf die Niederlande und Belgien im Jahr 1940 war ein bedeutendes Ereignis im Zweiten Weltkrieg, insbesondere während des Westfeldzugs. Am 10. Mai 1940 überfiel die deutsche Wehrmacht die neutralen Länder Belgien, die Niederlande und Luxemburg.

Die Invasion erfolgte als Teil des sogenannten Blitzkriegs, einer Strategie, die auf schneller Bewegung und Überraschung basierte. Die deutschen Truppen überquerten die belgische Grenze und durchbrachen die Maginot-Linie, eine Verteidigungslinie, die als Hauptabwehr gegen einen deutschen Angriff gebaut worden war.

Die Niederlande wurden ebenfalls angegriffen, und obwohl sie sich tapfer verteidigten, waren sie den gut vorbereiteten deutschen Streitkräften letztendlich unterlegen. Die Schlacht um die Niederlande endete mit der deutschen Besetzung des Landes und der Kapitulation der niederländischen Streitkräfte am 15. Mai 1940.

Belgien erging es ähnlich, und nach heftigen Kämpfen fiel auch dieses Land in die Hände der deutschen Armee. Die belgische Regierung musste ins Exil gehen, und das Land wurde von den deutschen Besatzern besetzt.

Der Blitzkrieg gegen die Niederlande und Belgien ermöglichte es den deutschen Streitkräften, schnell in Richtung Frankreich vorzustoßen, was letztendlich zum Fall Frankreichs und zur Evakuierung der Alliierten bei Dünkirchen führte. Dieser Blitzkrieg war ein Wendepunkt im Kriegsgeschehen und markierte den Beginn der deutschen Dominanz auf dem europäischen Kontinent.

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