Bücherverbrennung Humboldt Uni Berlin 1933 3

Bücherverbrennung Uni Berlin am 10. Mai 1933; Foto; Lizenzartikel; Original: 5740×4315; Fotograf: Unbekannt;  Lizenzierbar; Rechte: © Bleek/zb Media.

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Beschreibung

Bücherverbrennung Uni Berlin am 10. Mai 1933; Foto; Lizenzartikel; Original: 5740×4315; Fotograf: Unbekannt;  Lizenzierbar; Rechte: © Bleek/zb Media. Die Fotos dokumentieren die Bücherverbrennung an der Universität Berlin am 10. Mai 1933, ein erschütterndes Ereignis der nationalsozialistischen Kulturpolitik. Organisiert von der Deutschen Studentenschaft und mit Unterstützung der NSDAP, wurden Tausende von Büchern öffentlich verbrannt, darunter Werke von jüdischen, marxistischen und anderen als „undeutsch“ gebrandmarkten Autoren wie Heinrich Heine, Erich Kästner, Sigmund Freud, Karl Marx und Thomas Mann. Diese Aktion war Teil einer größeren Kampagne zur ideologischen Gleichschaltung von Kunst, Wissenschaft und Literatur im NS-Staat.
Auf einigen Bildern ist Joseph Goebbels, der Propagandaminister des Dritten Reiches, zu sehen. Er hielt an diesem Abend eine Rede auf dem Berliner Opernplatz (heute Bebelplatz), in der er den „Verfall der deutschen Literatur“ beklagte und die Bücherverbrennung als symbolischen Akt zur „Reinigung“ des deutschen Geistes darstellte. Die Fotos zeigen brennende Bücherhaufen, jubelnde Studenten und NS-Funktionäre – ein erschreckendes Zeugnis der Zerstörung von Meinungsfreiheit und intellektueller Vielfalt.
Die Bücherverbrennung steht heute als Mahnmal für die Unterdrückung von Wissen und kritischem Denken durch totalitäre Regime. Der Bebelplatz in Berlin beherbergt heute ein Gedenkmal des Künstlers Micha Ullman, das an dieses düstere Kapitel der Geschichte erinnert.

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von € 55.- bis € 450.-

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